Werbung: Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Krups
Endlich gibt es einmal wieder etwas zum Thema Baby/-Kleinkindernährung. Und zwar geht es heute um eine Sache, die mich während unserer Breiphase so richtig aufgeregt hat: Die richtige Breimenge für Marlena zu finden. Bei uns war das ja so, dass ich versucht habe, jeden Brei frisch zuzubereiten. Dabei war ich gerade am Anfang mehr als verzweifelt, wenn Marlena nur eine kleine Miniportion gegessen hat und ich einen riesigen Haufen Brei übrig hatte, der 3 Wochen gereicht hätte, oder noch ärgerlicher, ihr einfach nicht schmeckte, da sie zum Beispiel Kürbis nicht mochte (Wie kann sie nur? :-D) .
Bei den kleinen Monstern kann man nie wissen, wie viel sie heute schaffen zu essen. Was natürlich auch gut ist, da jeder von uns von Geburt an andere Vorraussetzungen und Bedürfnisse hat, auch beim Hunger. Doch da bei uns zurzeit wie bei vielen das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt, zeige ich euch heute ein neues Tool, das euch dabei hilft, die Verschwendung von Lebensmitteln in Grenzen zu halten. Zusätzlich gibt es noch ein Rezept für eine Zwischenmahlzeit, die perfekt für alle Eltern in der stressigen Vorweihnachtszeit ist, da man sie kalt und warm genießen kann, und das sich außerdem auch wunderbar als Vorspeise für das Weihnachtsmenü eignet. Außerdem gibt es natürlich ein leckeres Weihnachtsbreirezept für die kleinen Breimonster.
Richtig portionieren mit der Prep&Cook-Minischüssel
Ja, Krups hat sich für ihr Prunkstück, die Prep&Cook sowie die Luxusvariante iPrep&Cook Gourmet, eine kleinere Variante für die eigentliche Schüssel einfallen lassen, um den frischgebackenen Eltern die Breizeit so einfach wie möglich zu machen. Die Prep&Cook-Minischüssel gibt es im Babyset mit 4 Breigläsern und einem Rezeptbuch für verschiedene Breie.
Die Breigläser sind perfekt für kleinere Mengen geeignet und lassen sich so super für unterwegs verstauen (die Riesentupperdose kann also zu Hause bleiben). Selbstverständlich kann man die Breigläser auch einfrieren und verschiedene Sorten für die folgenden Tage vorbereiten. Die Gläser kommen einfach in den Geschirrspüler nach der Benutzung. Die Einweggläser mit fertigem Brei haben somit ausgedient. Ich weiß gar nicht, wie viele Gläser wir in der Zeit noch zusätzlich gekauft haben und leider auch halb angebrochen ausgewaschen und in Glasmüll geschmissen haben.
Einige werden natürlich sagen, dass sie lieber größere Mengen einfrieren, was absolut Sinn macht, aber mit dem typischen Gefrierfach eines Mietwohnungskühlschranks bleibt danach kein Platz mehr für Mamas Lieblingseis. Die kleinen Gläser sind perfekt für die gefühlten 2 Zentimeter Platz (Vielleicht untertreibe ich da jetzt ein wenig. 😛 ), die diese Fächer bieten.
Was das Schneidewerk der Prep&Cook-Minischüssel betrifft, muss man sich keine Sorgen machen, dass die Stücke zu groß werden könnten. Denn am Anfang von Marlenas Breizeit hatte ich immer ein wenig Angst, dass im Brei plötzlich ein großes Stück auftaucht und ich es nicht sehe. Aber auch bei so geringen Mengen, wie sie der Zwerg am Anfang isst, macht das Messer der Minischüssel alles ratzeklein 😉 . Das ist ja meist ein großes Problem der gängigen Mixer und Küchenmaschinen. Diese benötigen immer eine gewisse Mindestmenge, damit das Zerkleinern ordentlich funktioniert.
Zusätzlich ist der Minibehälter perfekt zum Schmelzen von z.B. Schokolade (Nicht, dass ich welche essen würde. 😉 ) oder Kakaobutter geeignet. Mit nem ordentlichen Wasserbad habe ich mich ja (man mag es kaum glauben) früher wirklich sehr schwer getan. Ich kann mich da noch an eine Cremè Brûlée-Zubereitung aus meinem ersten richtigen Kochbuch (Lustigerweise war das Buch und Rezept von unserem alten Freund Steffen Henssler. Lange nicht gesehen den Typen :-D. ) erinnern, die ich in unserer ersten Berliner Wohnung vor gefühlten Jahrtausenden zubereitet habe. Das Rezept klang vielverprechend, meine Umsetzung war es definitiv nicht, da ich irgendwie versuchte, zwei Töpfe ineinander zu packen und ich mich fast verbrannte, da das alles so wackelig war.
Rezept für die stressige Vorweihnachtszeit für Mami und Papi
Die Zutaten für 2 Portionen Rotkohl-Quinoa-Salat
- 150 Gramm Rotkohl
- 150 Gramm Quinoa
- 1/2 gelbe Zwiebel
- 1 Handvoll kleiner Champignons
- 3 Esslöffel Sonnenblumenkerne
- 1 schwarzer Rettich
- 1 Esslöffel Honig
- 0,5- max. 1 Esslöffel Zimt
- Saft einer ganzen Orange
- Olivenöl
- Salz und Pfeffer
Die Zubereitung
Wir starten mit dem Schälen der Zwiebel, um anschließend den Rotkohl zu vierteln. Für die angegebene Menge benötigen wir jetzt eines dieser Viertel und vierteln dieses noch einmal. Nun geben wir die halbe Zwiebel sowie das Viertel Rotkohl in die Prep&Cook-Minischüssel und zerkleinern alles bei Stufe 10 für ca. 3 Minuten (wer kein Prep&Cook Gerät hat, kann die beiden Sachen auch per Hand grob raspeln). Nun alles aus der Minischüssel holen.
Jetzt füllen wir in die große Schüssel Wasser zum Dampfgaren. Anschließend den Quinoa in die Minischüssel füllen, die Brühe dazugeben und die Minischüssel für ca. 40 Minuten in das Wasserbad stellen.
In der Zwischenzeit vierteln wir die Champignons und braten diese mit den Sonnenblumenkernen ohne Fett in einer heißen Pfanne für 2 Minuten an, dann bestäuben wir diese mit dem Zimt und geben den Honig dazu.
Den fertigen Quinoa mit dem Rotkohl vermischen, den Orangensaft dazu und mit ordentlich Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss geben wir das Sonnenblumen-Champignon-Topping obendrauf. Abschließend schneiden wir vom schwarzen Rettich (den schälen wir natürlich vorher ;-)) ganz dünne Scheiben ab, beträufeln diese mit Olivenöl, eine ordentliche Portion Pfeffer dazu und auf einen Teller legen oder den Boden eines “Mitnehmglases” damit bedecken.
Rezept für die weihnachtlichen Breianbeter
Weihnachten steht ja bald vor der Tür und jeder, der jetzt ein Baby im Breialter hat, möchte natürlich, dass neben den Erwachsenen auch der oder die Kleine ein besonderes Festmahl bekommt. So ging es mir jedenfalls im letzten Jahr. Und was gibt es da Besseres als Rotkohl zu servieren? Wichtig zu wissen ist, da Rotkohl überraschenderweise zu den Kohlsorten gehört, dass er den Darmtrakt der kleinen Pupser (oh Wortspiel :-D) natürlich ordentlich anregen kann. Daher immer schön langsam anfangen und nicht gleich in 10 Sekunden alle 4 Breigläser verfüttern 😀 .
Die Zutaten für die 4 Gläser
- 120 Gramm Polenta
- 1/4 Rotkohl
- 1/2 Quitte
Die Zubereitung
Hier starten wir mit dem Vierteln des Rotkohlstücks sowie der halben Quitte. Beides in die Minischüssel geben und die Polenta hinzufügen. Nun Wasser auffüllen, sodass die Hälfte der Minischüssel mit Wasser bedeckt ist. Wieder das Wasserbad in der großen Prep&Cook Schüssel vorbereiten, die Minischüssel in die große Schwester stellen und das Ganze für 20-25 Minuten dampfgaren (im Topf ist die Zubereitung natürlich ähnlich 😉 ).