“Ich mag doch kein Science Fiction!”, protestierte ich mit 12, als meine Mutter mir den ersten Harry Potter-Band schenkte. Einige langweilige Sonntage später überwand ich mich und verfiel der Harry Potter-Sucht. Vorurteil Nr. 1 überwunden. “Ich mag diesen Vampir-Kram nicht und ich versteh schon gar nicht, was alle an diesem Robert Pattinson finden.”, entgegnete ich zum gefühlten 100. Mal, nachdem mir Twilight empfohlen wurde. Irgendwann landete die DVD doch in meinem Player und ich war begeistert. Ich schaute sofort den zweiten Teil, las die Bücher und räumte so auch ganz schnell mit den Vampir-Vorurteilen auf.
Und ich sage euch eins: So kann man den Hype um Harry Potter, Twilight (bzw. Breaking Dawn Part 2) und Co. sehr viel besser aushalten. Vorher ging mir das total auf den Keks. Nun freue ich mich selbst auf den letzten Teil, der am 22. November endlich auch in die deutschen Kinos kommt. Nicht zuletzt, weil ich mittlerweile auch ganz gut verstehen kann, was die Mädels an Robert Pattinson finden. Und nachdem ich jetzt zweimal umsonst Vorurteile hatte und positiv überrascht wurde, habe ich mir vorgenommen, in der Zukunft erst zu probieren und mir dann meine Meinung zu bilden. Und das gilt für so viele Bereiche des Lebens.
Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht?
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