Werbung: Dieser Artikel entstand in Kooperation mit IKEA
Vor einigen Wochen haben wir es euch ja bereits in dem Schlachtplan für unsere neue Wohnung angedroht. Unser Badezimmer ist das erste Zimmer unserer neuen Wohnung, das wir euch zeigen. Denn gemeinsam mit IKEA haben wir versucht, aus dem Problemkind einen Musterschüler zu machen. Die Herausforderung: Stauraum für ein kleines Badezimmer. Und das bitte einmal in hübsch. Nach vielen Stunden Planung, zwei Shoppingtouren und der Umsetzung sind wir fertig und möchten euch heute das Ergebnis zeigen und verraten auch, wieso wir diesmal ganz anders an die Einrichtung herangegangen sind als sonst.
Und im Video auf unserem YouTube-Kanal könnt ihr den Vorher-Nachher-Effekt sehen.
Stauraum für ein kleines Badezimmer? – Warum wir für unser neues Bad ein gutes Stauraum-Konzept brauchten
Stefan: Was macht man mit viel Platz? Man stellt ihn voll und da wir in unserer alten Wohnung im Bad sooo viel frei Fläche hatten, standen neben einem großen Regal auch eine Kommode, in den neben Handtüchern, Medikamenten oder reichlich geschenktem Duschbad, alles verstaut wurde. Und dann entschieden wir uns für unsere neue Wohnung mit einem nur halb so großen Bad. Das hieß also aussortieren, aussortieren und noch einmal aussortieren und Stauraum für ein kleines Badezimmer schaffen. Nachdem wir einen ganzen Abend zusammen alles durchschauten, blieb natürlich trotzdem einiges übrig, doch wo sollte das alles nur hin? Denn ab jetzt gab es kein Regal und keine Kommode mehr.
Hier nochmal zur Erinnerung: Unser altes Badezimmer
Wieder einfach jede Sache in einen Korb schmeißen, war einfach nicht drin. Denn vorher hatte jeder von uns einen weißen Korb (Patricia natürlich 2! 😉 ), durch den man sich wühlen musste, um irgendwas zu finden. Einfach schrecklich! Außerdem sollte dieses Mal der Stauraum für ein kleines Badezimmer optisch ansprechend sein. Denn was sich definitiv nicht gut verträgt, sind Make-up-Reste an den Händen (da kannst du deine Hände 100mal waschen und es bleibt trotzdem etwas an den Fingern, behauptet zumindest Patricia) und weiße Körbe, glaubt mir ;-). Das sieht irgendwann aus, wie an einem Tatort, wenn sie nach Fingerabdrücken suchen 😀 .
Planung ist alles
Patricia: Die Planung unseres neuen Badezimmers habe zum größten Teil ich übernommen. Und ich bin diesmal absolut strukturiert vorgegangen, was sich als großer Vorteil herausgestellt hat. Nicht nur, dass wir mit dem Ergebnis absolut happy sind, auch während der Planung hat mir die Struktur viel Zeit und Nerven erspart. Denn ursprüngliche Pläne mussten nicht nur einmal verworfen und Alternativen gesucht werden. Durch meine Listen hab ich es wirklich geschafft, den Überblick zu bewahren und hatte oft tatsächlich schon Plan B oder C an der Hand. Ich kam mir ein kleines bisschen vor, wie eine Innenarchitektin mit Brille auf der Nase. Nur dass die Brille fehlte. Wie bin ich also vorgegangen?
Schritt 1: Optische Inspiration
Zuerst habe ich mich damit beschäftigt, wie unser Bad aussehen soll. Dafür habe ich mich (natürlich) auf Pinterest inspirieren lassen, wo ich bereits eine recht große Badezimmer-Pinnwand hatte, und mir eine private Bad-Pinnwand nur für unser Bad erstellt. Dabei habe ich natürlich auch danach geschaut, was in unserem Bad überhaupt umsetzbar ist und was nicht. Da wir bereits einen Wäschekorb aus Rattan hatten, den ich über alles liebe und die Fliesen in einem Naturton sind, wollte ich unbedingt viel Holz, Rattan und Bambus im Bad unterbringen. Naturmaterialien machen das Bad auch gleich ein wenig gemütlicher und haben irgendwie sowas spa-mäßiges. 😉
Schritt 2: Bestandsaufnahme – Was muss alles verstaut werden?
Normalerweise bin ich bisher immer so vorgegangen, dass ich einen Schrank oder irgendeine Art Stauraum gekauft habe, der mir gefallen hat und dann geschaut habe welche Sachen ich dort wie verstauen kann. Diesmal hab ich es genau andersherum gemacht. Wir haben in unsere Umzugskartons geguckt und geschaut, was alles im Bad untergebracht werden muss. Und das ist mehr, als man denkt. Nur mal ein Auszug: Medizin, Taschentücher, Klopapier, Föhn, Glätteisen, Lockenstab, Haarpflege- und Stylingutensilien, unsere tägliche Kosmetik, Nagellack, Duschgelvorrat (wir bekommen irgendwie ständig Duschgel geschenkt), Badezusätze und natürlich Handtücher.
Das alles habe ich aufgeschrieben und dahinter geschrieben, wo wir was verstauen könnten. Handtücher müssen (wenn sie hübsch sind) zum Beispiel nicht in Schränken oder Boxen verstaut werden, sondern können ruhig sichtbar sein. Das gilt auch für Klopapier. Bunte Flaschen und Tiegel hingegen machen das Badezimmer unruhig und sollten deshalb unsichtbar sein. Deshalb hab ich unser Shampoo, den Badezusatz und die Duschgels auch wieder in Spendern abgefüllt und beschriftet. Das hatten wir ja bereits im alten Bad, die Spender sahen nur nicht mehr so gut aus (ich kann keine weißen Spender empfehlen…). Für den Rest hieß es Stauraum für ein kleines Badezimmer schaffen.
Schritt 3: Die Suche nach Stauraumlösungen
Im dritten Schritt hab ich mich durch den IKEA-Onlineshop gewühlt und nach Stauraumlösungen fürs Bad gesucht bzw. auch meine Pinterest-Pinnwand genutzt. Dort habe ich nämlich zum Beispiel die Idee mit dem Badregal über der Waschmaschine her. Und als ich bei IKEA den hübschen Seegras-Korb sah, wusste ich sofort, dass ich dort unsere Waschmittel verstauen und auf die Waschmaschine stellen will. Die FRYKEN Seegras-Körbe fand ich auch auf Anhieb so hübsch, dass ich sie unbedingt unterbringen wollte. Dort sollten Ohrenstäbchen, Wattepads und Nagellack Platz finden. Für einiges fand ich sogar mehrere Varianten an Stauraummöglichkeiten und einiges entschieden wir auch erst direkt im IKEA.
Schritt 4: Vorbereitung mit dem IKEA Merkzettel
Wieso habe ich eigentlich noch nie den IKEA Merkzettel benutzt? Das Ding ist Gold wert! Alle Produkte, die für unser Bad in Frage kamen, packte ich auf den Merkzettel, druckte ihn aus und wir rannten mit 4 Zetteln durch den IKEA. Ich glaub, dadurch haben wir mindestens die Hälfte der Zeit gespart, da wir viel fokussierter an die Sache gingen. Ich glaub, ich gehe nie wieder ohne in einen IKEA.
Ein kleiner Schnappschuss von unserer Shoppingtour
Das Ergebnis – Hereinspaziert in unser neues Bad!
Und nun ist es fertig – das erste Zimmer unserer neuen Wohnung, das wirklich komplett fertig ist. Und wir sind mächtig stolz. Kommt, wir führen euch herum und zeigen euch unsere jeweiligen Lieblingsecken und unsere Ideen für Stauraum für ein kleines Badezimmer.
Unser GODMORGON Waschbeckenunterschrank
Patricia: Seitdem meine Mama einen Waschbeckenunterschrank mit Schubfächern hat, wünsche ich mir auch einen. Doch als ich Stefan den GODMORGON zeigte, war er zuerst skeptisch. Das alte Waschbecken abnehmen, den GODMORGON anmontieren, ob das alles gut geht? Und ob das auch hält? Dadurch, dass ich ihm dabei keine wirkliche Hilfe bin, konnte ich ihn auch nicht überreden, doch im Endeffekt entschied er selbst, weil der Waschbeckenunterschrank einfach ein Stauraumwunder ist. Und siehe da, es ging alles viel leichter als gedacht und ich war total stolz auf Stefan.
Was ich besonders an unserem GODMORGON mag, ist das Einsortiersystem, das man dazu kaufen und individuell gestalten kann. Ich hab mich wie ein Schnitzel gefreut, als ich mein Make-up und die Kosmetik einsortieren konnte. Und wie viel schneller das Schminken jetzt geht! Ich bin einfach maßlos begeistert. Solch ein Waschbeckenunterschrank ist wirklich perfekter Stauraum für ein kleines Badezimmer.
Unser DIY-Badregal
Stefan: Wie oft kommt es vor, dass fertige Regale perfekt mit den Maßen einer Wandvertiefung übereinstimmen? Mein Gefühl sagt nie 😀 . Und so machten wir uns das Regal einfach selbst. Dafür funktionierten wir die ALGOT Regalböden, die ja eigentlich schon zu einem fertigen Regalsystem gehören, um und befestigten diese mit EKBY VALTER Konsolen, die andersherum angebracht wurden (hat Patricia mal wieder auf Pinterest gesehen). Darauf haben wir jeweils eine BULLIG-Bambus-Box gestellt, in denen unser Duschgel-Vorrat plus Sonnencreme & Co. und Medizin Platz gefunden haben. Klopapier und Handtücher funktionieren auch wunderbar als Deko. 😉 Neben dem GODMORGON ist das unser zweiter großer Stauraum für ein kleines Badezimmer.
Doppelt hält besser – Unsere Badezimmerspiegel
Patricia: Bisher hatten wir eigentlich immer Spiegelschränke. Doch obwohl wir wegen des Stauraums eigentlich auch diesmal wieder gut einen Spiegelschrank hätten gebrauchen können, haben wir uns dagegen entschieden. Weil ich auf Pinterest zwei Spiegel auf einem Holzregal gesehen habe und wir das optisch so toll fanden. Und wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe… Naja, ihr wisst schon. Komplett umsetzbar war das bei uns aber nicht. Fliesen, Stromkästen und Co. kamen uns bei der Umsetzung in die Quere und so mussten wir mehrmals umdisponieren.
Doch mit dem Ergebnis sind wir total happy. Wir haben einfach eine MOSSLANDA Bilderleiste zweckentfremdet und darauf einen STORJORM platziert. Neben ihm haben unsere Zahnbürsten Platz gefunden, die durch den DRAGAN Zahnbürstenhalter außerdem gut versteckt werden.
Als zweiten Spiegel haben wir uns für den IKORNNES entschieden, der sowohl stehen als auch hängen kann und super in unser Holzthema gepasst hat. Und da wir oben einen Lampenanschluss hatten, haben wir dort eine MUSIK Wandleuchte installiert. Die spendet wirklich ordentlich Licht und gemeinsam mit der Beleuchtung vom STORJORM sieht man jetzt wirklich jede Pore. 😀 Und falls ihr euch jetzt fragt, was diese Holzperlen da sollen: Die verstecken das Kabel für die Beleuchtung vom STORJORM. 😉
Wir hängen hier jetzt rum – Noch mehr Stauraum mit den SÅLNAN-Körben
Stefan: Irgendwie hatten wir nach den weißen Kramkisten im alten Bad wirklich die Sch… (solche Wörter darf ich nicht mehr schreiben oder sagen, da sich so etwas kleine Kinder schnell merken, versuche ich mir das jetzt schon abzugewöhnen 😉 ) voll, doch wenn nicht alles irgendwo offen herumliegen soll, benötigt man halt auch ein paar Boxen oder Körbe. Und da noch ein wenig Platz an der Wand war, überlegte ich mir, noch etwas daran zaubern zu wollen. Doch noch mehr Regalböden hätten nicht mehr gepasst und so schraubte ich kurzerhand zwei SÅLNAN-Körbe direkt an die Wand, mit etwas größeren Unterlegscheiben und geeigeneten Dübeln hält das super. Mein Rat an alle: Einfach einmal mutig sein und ausprobieren. Wie ihr seht, lohnt es sich 😉 .
Das ist also unser neues Badezimmer. Hier seht ihr nochmal alle Produkte von IKEA, die wir verwendet haben und darunter gibt es noch mehr Bilder und Details.
Natürlich haben wir auch die neuen Seifenspender wieder beschriftet.
Und die Schaumparty darf natürlich auch in Potsdam nicht fehlen. 😉
Da wir wirklich kaum Tageslicht im Bad haben, haben wir uns für eine Kunstpflanze entschieden. Und Kerzen müssen natürlich auch sein. 😉
Handtücher und Handtuchhalter haben wir aus dem alten Bad mitgebracht, sind aber auch von IKEA.
Die verschiedenen DRAGAN-Boxen eignen sich wunderbar, um Badezusätze, Gesichtsmasken & Co. zu verstauen.
Der schöne Wäschekorb und die Badematte, die wir auf Sardinien gekauft haben, sind wohl eine der wenigen Teile, die nicht von IKEA sind. 😉
Waschmittel & Co. sind im Korb gut versteckt, aber trotzdem schnell griffbereit.
Die BULLIG-Boxen bieten wirklich eine Menge Stauraum und wir haben sie nochmal mit HÖFTA Trennstegen unterteilt.