Lange haben wir gewartet, doch nun war es endlich soweit. Pull&Bear und Forever21 Berlin eröffneten nebeneinander in der Tauentzienstraße am Kudamm. Ich war am Donnerstag bei der Presseeröffnung und habe euch ein paar Eindrücke mitgebracht.
Der Forever21 Berlin
Vor einigen Wochen habe ich euch HIER von Forever21 vorgeschwärmt und quasi die Minuten gezählt, bis endlich der Forever21 Berlin eröffnet. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch. Das Positive zuerst: Der Berliner Forever21 ist wirklich groß. Über 4 Etagen erstreckt er sich und bietet wirklich eine große Auswahl an Kleidung. Doch diese konnte mich leider nicht so wirklich überzeugen. Ich fühlte mich doch sehr an Primark erinnert – die Kleidung sah oft billig aus und war absolut nichts Besonderes.
Die Accessoires und der Schmuck haben mich schon eher angesprochen, auch hier ist die Auswahl sehr groß. Doch auf den 4 Etagen war nichts dabei, was mich richtig überzeugt hat. Nur ein Paar graue Schuhe haben es mir angetan. Allerdings fühlten sich diese so hart an, dass Blasen wahrscheinlich vorprogrammiert sind.
Normalerweise gibt es bei Eröffnungen immer irgendwelche Besonderheiten. Rabatte, Snacks & Co. sind immer die Highlights. Forever21 bot Getränke und Stieleis und zu laute Musik eines DJs. Rabatt gab es keinen, aber ich habe ja eh nichts gefunden, was mich angesprochen hätte. Positiv zu erwähnen ist aber die Plus Size-Abteilung, die in meinen Augen wirklich schöne Stücke hat. Mein zweites Highlight waren die Models, die von Bloggern eingekleidet wurden und im Eingangsbereich diese Looks präsentierten. Mein Favorit: Die knallbunte und fröhliche Variante der lieben Vreni.
Der Pull&Bear Berlin
Weiter ging es dann nebenan bei der Pull&Bear Eröffnung. Auffällig war, dass sich dort sehr viel mehr Leute befanden. Doch ich verstand auch schnell weshalb. Es gab Häppchen und schöne Attraktionen. Zum Beispiel konnte man sich sein Instagram-Bild ausdrucken lassen oder auf die Pedale steigen, um ein Fahrrad zu gewinnen. Angie hat sogar auf High Heels alles gegeben, ich war wegen meines Maxikleids etwas gehandicapt. Außerdem gab es eine Bastelecke, in der man sich unter Anleitung Masken anfertigen konnte und eine Fotobox.
Auch die Kleidung hat mir bei Pull&Bear deutlich besser gefallen – vor allem die im Erdgeschoss. Sie sah nicht nur hochwertiger aus, sondern traf auch mehr meinen Stil. Sie erinnerte ein wenig an Zara und Mango. Doch das ist kein Wunder, schließlich kommt Pull&Bear aus Spanien. Preislich gesehen ist Pull&Bear etwas, aber nicht viel teurer als Forever21. Ach und Rabatt gab es hier übrigens auch.
FAZIT: Der klare Gewinner dieser Doppeleröffnung ist Pull&Bear. Die Spanier haben sich sehr viel mehr Mühe gegeben, die Presse und auch potentielle Kunden für sich zu begeistern. Und das ist ihnen auch gelungen.