Lange habe ich letzte Woche überlegt, ob ich mich zu dem Thema Primark äußern möchte und habe es ja doch getan. Zum Glück, denn der Bericht ist ja sehr gut bei euch angekommen und hat sowohl hier als auch auf der Facebook-Seite für Diskussionstoff gesorgt. In den letzten Tagen habe ich immer wieder darüber nachgedacht, wie ich in Zukunft mit dem Thema umgehen will – privat und hier auf cheaperia. Einfach so weiter machen wir vorher will ich nicht. Deshalb führe ich eine neue Kategorie ein: Cheap & Fair.
In dieser Kategorie soll es darum gehen, wie wir fair produzierte Mode kaufen können, dabei aber trotzdem nicht arm werden. Ganz nach dem Motto “Faire Kleidung muss nicht teuer sein”. Ich werde passende Labels vorstellen, bestimmte Themen diskutieren und zeigen, worauf man achten muss. Dafür werde ich natürlich gründlich recherchieren und versuchen, euch und mich gleichermaßen aufzuklären.
Natürlich ist das ein Prozess und ich werde sowohl privat als auch auf cheaperia nicht von heut auf morgen nur noch fair produzierte Produkte kaufen und zeigen können. Ein Ansatzpunkt, der ja öfter gefallen ist, ist, dass man keine 20 Jacken und Schuhe braucht. Das habe ich selbst schon erwähnt. Doch diese hatte ich noch nie. Mein Kleiderschrankinhalt ist überschaubar und das ist auch völlig ok so. Wichtig ist, dass man die Teile, die man hat, gut kombinieren kann. Kleiderschrankleichen sind teuer und unnötig. Wie man die vermeidet, habe ich euch ja hier schon ein wenig gezeigt.
Ich freue mich sehr auf die neue Kategorie und hoffe, dass wir alle davon profitieren werden. Lasst uns die Welt ein kleines bisschen besser machen. Stück für Stück. 🙂
Ein gutes Video zu dem Thema “Faire Kleidung muss nicht teuer sein” habe ich übrigens auf Frauenzimmer.de entdeckt. Kann ich nur empfehlen.