Kennt ihr Marks & Spencer? Ich muss ehrlich zugeben, mir war es bisher kein Begriff. Das mag jedoch mit Sicherheit daran liegen, dass ich bei meinem letzten Trip nach Großbritannien süße 9 Jahre alt war und sich mein Shoppingwahn damals noch in Grenzen hielt. Doch denjenigen unter euch, die sich besser an Großbritannien und seine Läden erinnern können als ich, MUSS Marks & Spencer (liebevoll mit M&S abgekürzt) ein Begriff sein. Denn M&S betreibt dort derzeit über 700 Filialen, plus weitere 360 international. Sie bedienen 21 Millionen Kunden in der Woche, haben 78.000 Mitarbeiter und sind ganze 127 Jahre alt.
Doch was ich viel beeindruckender finde als diese ganzen schönen Zahlen, ist die Geschichte hinter Marks & Spencer. Denn viel zu oft vergisst man, dass fast jedes großes Unternehmen mal klein angefangen hat. Im Fall M&S begann alles mit einem Bauchladen, den sich der polnische Immigrant Michael Marks 1882 im Nordosten Englands umband, um Kurzwaren zu vertreiben. Zwei Jahre später konnte sich Marks mit Hilfe von 5 geborgten Pfund auch einen Verkaufsstand auf dem Markt in Leeds leisten und zog die Kunden mit dem Slogan “Don’t ask the price – it’s a penny” in Scharen an. Marks konnte schnell expandieren und besaß in kürzester Zeit mehrere Stände mit dem Namen “Marks’ Penny Basar”. 1894 schloss sich Marks mit dem ehemaligen Kassierer Thomas Spencer zusammen und beide legten mit der ersten Kaufhaus-Eröffnung in Manchester 1901 den Grundstein für das heutige Marks & Spencer.
Nun will der einstige Bauchladen, der heute in Großbritannien eine der führenden Einzelhandelsketten ist, auch Deutschland erobern – zumindest online. Und ich sage euch eins: Wer die britische Eleganz zu schätzen weiß, wird Marks & Spencer lieben. Denn hier bekommen wir schicke Etuikleidchen und Kissen mit stylishen Union Jack-Motiven, an denen sich sogar die Queen erfreuen würde, zu einem bezahlbaren Preis. Neben Damen-, Herren- und Kinderbekleidung hat M&S auch Wohntextilien, Geschirr und Dekoration im Angebot. Der Stil ist sowohl bei der Kleidung als auch bei der Einrichtung eine Mischung aus dem klassischen Stil und Modernität. Da mir klassische Eleganz ziemlich gut steht, habe ich schon ein Auge auf das ein oder andere Etui-Kleid geworfen, doch auch die Dessous, die süßen Schlafanzüge und die Kissen haben es mir angetan.
FAZIT: Marks & Spencer ist auf jeden Fall einen Klick wert und bei meinem nächsten Großbritannien-Trip werde ich mir das Ganze mal live und in Farbe ansehen.
PS: Was mir übrigens noch besonders positiv aufgefallen ist: Marks & Spencer buchen durchweg nur äußerst attraktive Models für ihren Onlineshop. Also Mädels: auch für uns lohnt sich ein Blick in den Herrenbereich. 😀
* Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Marks & Spencer. Er spiegelt jedoch zu 100% meine Meinung wieder.