Letzte Woche bin ich kaum zum Arbeiten gekommen. Neben dem freien Tag mit meiner Mama hatte ich auch noch zwei Freundinnen zu Besuch, die ich schon seit über 2 Jahren nicht mehr gesehen habe. Da ich die beiden trotz Zeitmangels nicht mit gekauftem Kuchen abspeisen wollte, habe ich mein Handrührgerät geschwungen. Dieses hat dabei übrigens den Geist aufgegeben, doch glücklicherweise hatte ich den Teig gerade fertig. Entschieden habe ich mich für einen leichten Apfelkuchen. Denn dieser ist sogar im doppelten Sinne leicht: Leicht zu machen und durch fehlende Streusel auch leicht an Kalorien. Meine beiden Freundinnen waren jedenfalls begeistert. Hier das Rezept.
Zutaten für den leichten Apfelkuchen
- 150 Gramm Butter
- 150 Gramm Zucker
- 1 Prise Salz
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 3 TL Backpulver
- 250 Gramm Mehl
- 200 Milliliter Milch
- 4 Äpfel
Und so geht’s
Zunächst geben wir Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker in eine Schüssel und betätigen das Rührgerät so lange, bis alles schaumig ist. Dann mischen wir Mehl und Backpulver und rühren es gemeinsam mit der Milch unter die Buttermasse.
Diese Masse geben wir nun in eine gefettete Springform und heizen den Ofen schon einmal auf 180 Grad Umluft vor.
In der Zwischenzeit schälen wir die Äpfel, halbieren und entkernen sie und ritzen sie mehrmals längst ein, als würden wir sie in dünne Streifen schneiden wollen. Nun ordenen wir sie ringförmig auf dem Teig in der Springform an und schieben den Kuchen für etwa 45 Minuten in den Backofen. Wer mag, kann noch ein wenig Puderzucker darüber streuen, ich habe darauf verzichtet.
Kalorien: ca. 250 pro Stück (bei 12 Stücken pro Kuchen)
Preis: Der gesamte Kuchen kostet etwa 3,50 Euro.