Wenn man mir vor etwa 10 Jahren erzählt hätte, dass ich eines Tages mit Kolja Kleeberg für Lidl drehe, dann hätte ich denjenigen wahrscheinlich laut ausgelacht. Manchmal ist es für mich immer noch unglaublich, was für tolle Möglichkeiten sich durch cheaperia für mich ergeben. Ich durfte Jamie Oliver kennenlernen und nun stand ich auch noch mit Kolja Kleeberg hinterm Herd. Der Grund dafür war, dass ich das Gesicht für die Dezember-Ausgabe der Gerneküche bin. Denn seitdem ich Kolja im Sommer beim Gerneküche Food Swap kennengelernt habe, hatte ich den kleinen Wunsch, auch mal mit ihm vor der Kamera zu kochen.
Und das war dann einfacher als gedacht. Ich musste ihm auf Instagram einfach zwei Produkte mit dem Hashtag #machwasdraus vorschlagen und @lidlde taggen und schon wurde ich an den Herd gebeten. Ihr könnt das übrigens genauso machen. Man muss kein Blogger oder irgendwas sein, um mitzumachen. Mensch sein reicht. 😉 Da ich Grapefruit nicht sonderlich gern mag (zu bitter) und Paranüsse immer zuletzt in der Nussmischung esse, wollte ich mich davon überzeugen, ob Kolja auch aus Lebensmitteln etwas zaubern kann, die ich nicht mag. Ein Sternekoch sollte das doch schaffen, oder?
Als der Dreh schließlich Anfang Oktober anstand, war ich mehr als überrascht, was für ein großes Team und welch ein Aufwand hinter dem Gerneküche-Clip steckten. Ich hab ja für RTL und auch Sat1 schon ein paar Male gedreht, aber bei diesen Drehs waren immer nur Redakteurin, Kameramann, Tonassistenz und manchmal noch eine Visagistin dabei. Mehr nicht. Beim Gerneküche-Dreh sah das ganz anders aus. Hier wuselten so viele Menschen herum, dass ich schlichtweg sprachlos war. Welche Positionen sie alle innehatten, kann ich euch nicht sagen. Aber jeder hatte irgendwas zu tun. Aufgeregt war ich übrigens trotzdem nicht. Das war ich noch nie vor einem Dreh. Warum auch immer das so ist.
Doch heute möchte ich gar nicht so viel schreiben, sondern euch vielmehr das Ganze zeigen. Denn ich habe meinen Tag mit Snapchat (dort heiße ich auch cheaperia) dokumentiert und für euch gespeichert. Dort seht ihr auch, wie ich in Köln angekommen bin. Was ich dort gemacht habe, erfahrt ihr HIER. Und natürlich könnt ihr euch auch das Ergebnis unseres Drehs auf Lidl.de anschauen! Ach und ihr wollt bestimmt noch wissen, wie es mir geschmeckt hat, oder? Ich bin keine Schauspielerin und zeige im Clip ja deutlich, wie mir das Lamm schmeckt. Das Lamm war zwar schon kalt nach der ganzen Dreherei, aber selbst kalt war es einfach unglaublich lecker. Trotz (oder wegen?) Paranuss und Grapefruit. Wir essen zu Hause ja nur noch sehr selten Fleisch, aber das Rezept muss ich für Stefan unbedingt mal nachkochen.
*In Kooperation mit Lidl.