Karottenkuchen

Karottenkuchen 2Eigentlich sollte hier, genau hier, der Schnäppchen Freitag erscheinen. Aber es ist mal wieder der Fall eingetroffen, dass die Bloggerin, die heute auf die Schnäppchenjagd hätte gehen sollen, vom Erdboden verschluckt wurde bzw. sich einfach nicht mehr meldet. Deshalb gibt es heute etwas, was ihr (laut meiner sorgsam nicht erstellten Statistik) genauso gern mögt, ein Rezept!

Zunächst eine Weisheit: “Wenn man mit einem Gutschein zu Ikea geht, kauft man etwas, wofür man sonst eigentlich zu geizig gewesen wäre, weil man es eigentlich nicht braucht. Wenn man mit ganz vielen Gutscheinen zu Ikea geht, kauft man ganz viele Sachen, für die man sonst eigentlich zu geizig gewesen wäre, weil man sie eigentlich nicht braucht.” Ja, dieses Zitat, das von mir selbst stammt, trifft perfekt auf den Samstag vor drei Wochen zu. Denn auf unserer Einweihungsparty bekamen wir ganz viele Ikea-Gutscheine geschenkt, die wir für Möbel und Co. für unsere neue Wohnung ausgeben wollten. Möbel fanden wir bei Ikea keine, dafür jedoch unglaublich viel anderen Kram. Mein Gesicht an der Kasse war legendär.

Eines dieser vielen neuen Sachen war die Servierplatte mit Deckel, die ich schon öfter verliebt angeschaut hatte. Und wenn man solch eine Platte hat, kann sie ja nicht einfach leer herumstehen, oder? Also wollte ich sofort etwas backen! Doch es war Sonntag und in meinem Kühlschrank fand ich nur Karotten. Also beschloss ich, das erste Mal in meinem Leben einen Karottenkuchen zu backen. Ich hab es nicht bereut, denn er war absolut saftig, lecker und kann nur weiterempfohlen werden. Hier gibt’s das Rezept.

Zutaten für den Karottenkuchen

Zutaten Karottenkuchen

 

Und so geht’s

Zunächst einmal nehmen wir die Karotten in die Hand und erlösen sie von der Schale. Dann geben wir sie entweder in einen Mixer oder raspeln sie so klein wie möglich. Dann schnappen wir uns zwei Rührschüsseln und trennen die Eier.

Wir schnappen uns die Schüssel mit dem Eigelb, geben den Zucker dazu und rühren beides kräftig um (am besten mit dem Handrührgerät, um Kraft zu sparen). Jetzt geben wir die Möhren, den Honig, das Stärkemehl, den Zimt und die gemahlenen Mandeln dazu und rühren wieder kräftig.

In der anderen Schüssel rühren wir das Eiweiß nun zu Eischnee und heben es anschließend locker unter die andere Masse.

Nun schnappen wir uns eine Springform, fetten diese ein und geben die Masse hinein. Diese stecken wir nun etwa 1 Stunde bei 160° in den Backofen.

Wenn der Kuchen fertig ist, verrühren wir den Puderzucker mit dem Rum. Wenn es nicht flüssig genug ist, geben wir noch etwas Wasser hinzu. Diese Glasur streichen wir nun auf den etwas abgekühlten Kuchen und wenn ihr Glück habt, sieht man davon etwas mehr als bei mir. 😉

Karottenkuchen