Es ist Samstagabend. Ich liege, kaputt von meinem Job als Haarmodel und der anschließenden Messebesichtigung auf dem Sofa und frage mich, wie in Gottes Namen ich die anstehende Partynacht überstehen soll. Mein Energielevel ist im roten Bereich, doch wen wunderts – es ist ein typischer Samstag, ich habe den ganzen Tag nichts richtiges gegessen. Es muss dringend etwas in meinen Magen, doch zum Kochen bin ich viel zu faul. Glücklicherweise habe ich den Auftrag eine Internetplattform für Essens-Lieferservices zu testen und zum Testen reicht die Energie doch immer.
Der Bestellvorgang
Da ich meinen Laptop eh gerade auf meinem Schoß zu liegen habe, klicke ich mich schnell zu Lieferando, dank des Apps könnte ich jedoch sogar mit meinem Smartphone bestellen. Zunächst werde ich um die Eingabe meiner Postleitzahl gebeten, um danach alle möglichen Lieferdienste in meinem Umkreis angezeigt zu bekommen. Natürlich gibt es auch gefühlte 100 Möglichkeiten, diese zu sortieren, beispielsweise nach Bewertungen, Mindestbestellwert, Küche oder dem guten, alten Alphabet. Ich weiß längst, was ich will: SUSHI! Da ich anscheinend nicht die einzige bin, die regelmäßig rohen Fisch mit Reis ordert, kann ich bequem nach Sushi sortieren und bekomme 5 Lieferdienste angezeigt.
Unter den jeweiligen Namen stehen die Lieferzeit, der Mindestbestellwert, die Lieferkosten und die Zahlungsmethoden, daneben die Bewertung in Sternen und deren Anzahl. Ich klicke mich durch die Speisekarten von drei Sushi-Lieferdiensten mit den besten Bewertungen und entscheide mich für den Lieferdienst, bei dem mich das Sushi-Angebot und (natürlich) der Preis am meisten überzeugen. Im Gegensatz zu einigen anderen Lieferservice-Plattformen wird man nicht auf eine andere Website weitergeleitet – jeder Lieferservice hat auf lieferando seine eigene Speisekarte.
Ich scrolle mich durch die verschiedenen Sushisorten und verfrachte meine Lieblinge mit nur einem Klick auf den Namen in meinem virtuellen Einkaufskorb. Mein Freund und ich (nicht dass ihr denkt, ich habe diese Menge allein verputzt ;-)) sind hungrig, also ist der Mindestbestellwert von 15 Euro schnell erreicht. Ich schiebe meinen imaginären Warenkorb zur Kasse und gebe fix meine Daten ein. Und nun kommt der Vorteil von Lieferando – die verschiedenen Zahlungsmethoden. Denn während man bei den meisten Lieferservices nur bar bezahlen kann und ich als Bargeldphobikerin regelmäßig aufgeschmissen bin, kann man bei Lieferando nicht nur mit der heißgeliebten EC-Karte zahlen, sondern sogar mit der noch heißer geliebten Kreditkarte und Paypal.
Die Lieferzeit
Doch während ich mich noch über die Zahlungsmethoden freue, ereilt mich ein böser Schreck. Nachdem ich auf “Bestellen” geklickt habe, wird mir die Lieferzeit angezeigt und versetzt mir einen dumpfen Schlag in meinen ausgehungerten Magen. “Deine Bestellung wird in 1h 15 Minuten geliefert, um 17:48 Uhr”. Uff. Mit langen Lieferzeiten kenne ich mich aus, eine Stunde ist in Berlin keine Seltenheit. Doch nochmal 15 Minuten dazu? Autsch.
Das Essen
Doch die Panik war unberechtigt. Um 17:23 Uhr klingelt es an meiner Haustür. Also exakt 50 Minuten nach meiner Bestellung. Schnell ausgepackt und ein paar Fotos für euch gezaubert – dann halte ich es nicht mehr aus. Das Sushi ist lecker. Nicht das beste Sushi, was ich jemals gegessen habe, aber es ist gut. Der Fisch schmeckt frisch, der Reis klebt gut und auch sonst ist alles tutti. Es gibt mehr als genug Sojasauce, Wasabi und sogar der eingelegte Ingwer reicht (was bei uns selten vorkommt). Satt und voller Energie starte ich in die Partynacht. 😉
FAZIT:
Es war mein erstes Mal bei Lieferando und ich bin begeistert. So bequem habe ich selten Essen geordert und die verschiedenen Zahlungsmethoden sind Gold wert. Nur einen Wunsch hätte ich noch: Es wäre toll, wenn man die Küchen auch nochmal nach Bewertung und Co. sortieren könnte.
* Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen gesponserten Artikel. Er spiegelt jedoch zu 100% meine Meinung wieder.