Wenn man den Namen Fairy hört, denken die meisten sofort an die Werbung aus den 90ern: Die spanischen Dörfer Villarriba und Villabajo spülen um die Wette. Villarriba spült mit Fairy und feiert bereits, während Villabajo noch schrubbt. Und genau auf dieser Feier war ich am Samstag!
Ok, ok, ich war nicht in Spanien, sondern in Berlin, aber Urlaubsfeeling kam trotzdem auf. Kein Wunder – das Sony Center am Potsdamer Platz hatte sich in Villarriba verwandelt. Spanische Rhythmen wehten von der von Wasser umgebenen Bühne, überall aßen Menschen Paella und wenige Meter weiter wurden Teller im Akkord gespült – natürlich mit Fairy. Doch wozu das Ganze?
Mit der Fairy Fiesta wurden gleich mehrere tolle Dinge erreicht und verbunden. Das Unternehmen P&G, das hinter Fairy, aber auch hinter Pampers, Ariel und vielen anderen bekannten Marken steckt, wurde ganze 175 Jahre alt und wollte das auch mit seinen deutschen Kunden feiern. Und wir wissen ja, wenn Amerikaner feiern, dann richtig. Deshalb beschlossen sie, bei der Fairy Fiesta in Berlin gleich 2 Rekorde zu knacken und dabei auch noch etwas für den guten Zweck zu tun.
Und so war das erste, was ich auf der Fairy Fiesta am Potsdamer Platz entdeckte, eine riesige Paella-Pfanne. Niemand geringerer als der Berliner Starkoch Ralf Zacherl ist Markenbotschafter von Fairy und kochte gemeinsam mit vielen Helfern in einer extra angefertigten Pfanne mit 7m Durchmesser die größte Paella Deutschlands. Dieser Rekord legte dabei die Grundlage für den zweiten. Denn die Besucher durften die Paella kostenlos auffuttern, damit deren Teller dann abgespült werden konnten. Denn Ziel war es, so viele Teller wie möglich mit nur einer einzigen Flasche Fairy abzuspülen. Und nun haltet euch fest: Die fleißigen (ausschließlich männlichen ;-)) Spülhände schafften es, ganze 12.162 Teller mit nur einer einzigen Flasche Fairy abzuwaschen!
Doch die Fairy Fiesta diente gleichzeitig einem guten Zweck. Denn Wolfram Kons war mit “RTL – Wir helfen Kindern” vor Ort und sammelte fleißig Spenden. Zusammen mit den von P&G gespendeten 50.000 Euro kamen am Samstag ganze 55.555 Euro zusammen, wovon der größte Teil dem RTL-Kinderhaus in Berlin Reinickendorf zugute kommt.
Ich hatte die Möglichkeit, bei diesem tollen Event live vor Ort zu sein, im VIP-Bereich Paella zu essen und gemeinsam mit anderen Bloggern Ralf Zacherl zu interviewen. Doch denkt jetzt nicht an ein steifes Interview alias Frage- und Antwort-Spielchen. Gemeinsam mit Ralf Zacherl und seinen beiden Kollegen und Freunden von “Die Küchenchefs”, Martin Baudrexel und Mario Koteska, plauderten wir über die deutsche Essenskultur, Kinderessen und vieles mehr. Die für mich 7 interessantesten Fakten aus dem Interview:
- Mario Koteska verzweifelt genauso beim Kochen für seine Kinder wie andere Eltern.
- Martin Baudrexel empfindet den Frühstücksdienst als den anstrengendsten und undankbarsten Teil seines Jobs.
- Ralf Zacherls Lieblingsbezirk Berlins ist Kreuzberg, weil man dort nichtmal beachtet wird, wenn man in einem Kostüm verkleidet und von einem Kamerateam begleitet herumläuft.
- Es gibt keine Kochausbildung für Vegetarier. Diese müssen genauso Fleisch zubereiten können, wie alle anderen auch.
- Alle drei “Küchenchefs” essen zwei Tage pro Woche vegetarisch.
- Die spanische Küche ist eine der innovativsten der Welt. Die Spanier haben beispielsweise die Molekular-Küche stark geprägt.
- Der Grund, weshalb die meisten Gastronome scheitern, ist die fehlende gastronomische Ausbildung. In der Gastronomie kann sich jeder selbständig machen. Ralf Zacherl: “Ich bin auch kein Zahnarzt, nur weil ich mir ständig die Zähne putze.” 😀
*Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Glam und Fairy.
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