Werbung: Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Tefal
Frittieren ist immer noch ein ganz heißes Thema und beschäftigt die deutsche Gesellschaft seit gefühlt Jahrtausenden. Auch meine Mutter hatte in meiner Kindheit eine Fritteuse zu Hause, da es ja damals einfach in war, alles an Küchengeräten zu besitzen. Ich kann mich noch gut an die Schweinerei erinnern, an das ganze Öl, was da rein musste, und wie das alles gestunken hat. Das war auch der Grund, warum die Fritteuse dann meist nur in der Ecke herumstand und gerade einmal ein paar Mal genutzt wurde. Die Küche stank aber auch drei Wochen danach noch nach Frittiertem.
Erst als ich mit Patricia zusammenkam, wurde die Fritteuse wieder Teil unseres Lebens. Wenn auch nur für sehr kurze Zeit. Denn an unserem ersten Valentinstag vor 12 Jahren besorgte ich eine kleine Mulitfunktionsfritteuse, in der man auch Fondue machen konnte. Und so saßen wir am Valentinstag, damals noch in Patricias Jugendzimmer direkt unterm Dach, mit einer Fritteuse, die alles vollrauchte und -stank. Wir konnten uns fast gegenseitig nicht mehr sehen, so grau war die Luft und lasst uns nicht vom Geruch des Zimmers an den nächsten Tagen sprechen 😀 . Und so wurde auch diese fast nie benutzt, obwohl wir zu dieser Zeit oft frittierte Sachen aßen, die wir uns dann einfach “extern” besorgten.
Die erste Begegnung mit einer ganz anderen Form der Fritteuse, der Tefal ActiFry (die ja zur Familie der Heißluftfritteusen gehört), hatte ich dann 2017 auf der IFA. Ich konnte erste Köstlichkeiten daraus probieren und befand diese für mehr als gut. So richtig konnte ich mir aber noch nicht vorstellen, wie es sein konnte, dass man mit dieser Fritteuse so viel weniger Öl benötigte, als mit den Fritteusen, mit denen ich in meiner Vergangenheit zu tun gehabt hatte. Und warum veranstaltete die ActiFry keine Schweinerei? Ich bin jemand, der immer erst etwas selbst machen muss, um eine richtige Vorstellung von der Funktionsweise zu bekommen. Und was passt da besser, als einen ganzen Tag mit der neuen Tefal ActiFry Genius zu verbringen?
Ein Tag mit der Tefal ActiFry Genius
Vor einigen Wochen war dann der Tag gekommen. Tefal und das Team von sisterMAG haben uns und andere Blogger und Influencer in das sisterMAG Office in Berlin eingeladen, um die Tefal ActiFry Genius nun endlich testen zu dürfen. Ich habe mir natürlich nicht anmerken lassen, dass ich gespannt wie ein Flitzebogen war 😉 . Der ganze Tag stand unter dem Motto gesunde Ernährung, mit viel Essen, der Zubereitung dessen, sowie der Erstellung eines Meal Planners oder Visionboards an kleinen DIY Stationen.
Und es war definitiv für jeden Geschmack etwas dabei, denn neben den typischen Pommes (Der Grund, warum die meisten wohl eine Fritteuse besitzen. 😀 ) gab es Süßkartoffelpommes, panierten Blumenkohl und für die Fleischliebhaber karamellisierte Hähnchenkeulen.
Außerdem bereiteten Patricia und ich Samosas mit Mozzarella und getrockneten Tomaten zu, die als Snack für zwischendurch geplant waren. Als wenn wir nicht schon genug Essen hatten 😀 . Diese waren definitiv mein Favorit an diesem Tag 😉 .
Als Nachtisch wurden uns Brownies kredenzt, die wirklich in der Tefal ActiFry Genius gemacht wurden. Das ist kein Scherz, ich schwöre. Brownies in der Fritteuse, auch mich kann man noch beeindrucken. Und Patricia konnte ich kaum bremsen bei den Brownies…
Die Tefal ActiFry Genius Heißluftfritteuse
An diesem Tag sollte ja die Tefal ActiFry im Vordergrund stehen und diese kommt nun in der neuen Genius Version in zwei Ausführungen daher. Die Genius besitzt ein Fassungsvermögen von 1,2 Kilogramm und in die Genius XL bekommt ihr bis zu 1,7 Kilogramm Essen rein. Also perfekt, wenn ihr Gäste bekommt oder euer Essen vorplanen und vorkochen möchtet. Ich liebe Essen, denn so sehr ich auch auf meine Ernährung achte, ohne Geschmack geht es bei mir nicht und frittiertes Essen ist schon manchmal ganz lecker. Doch machen wir uns nichts vor, frittiertes Essen ist nicht das Gesündeste, das ihr zu euch nehmen könnt, denn die gebildeten Transfette führen zur Erhöhung des Cholesterinwertes im Blut. Die Tefal ActiFry Genius frittiert euer Essen mit nur einem einzigen mitgelieferten ActiFry-Löffel Öl (also der Löffel wird mitgeliefert, das Öl nicht 😀 ). Somit liegt der Fett-Gehalt im frittierten fertigen Essen nur noch bei 3%, bei anderen Fritteusen sprechen wir da von ganz anderen Werten.
Denn normalerweise kommen Fritteusen mit viel Öl daher, besitzen ja einen Korb, in den man das Frittiergut füllt, und dann den Korb in das Öl tunkt. Was auch immer nicht ganz ungefährlich war und ist, wenn das heiße Öl einem an die Hand spritzt, bevor man den Deckel zubekommen hat. Heißluftfritteusen schaffen es denselben Frittiereffekt zu generieren und das ganz ohne heißes Fett oder mit nur ganz wenig. Dabei war Tefal mit der ersten Generation der ActiFry einer der Vorreiter.
Ein großer Unterschied gegenüber anderen Heißluft-Fritteusen ist bei der Tefal ActiFry Genius das Arbeiten mit frischen Zutaten statt Tiefkühlware. Die frischen Zutaten bleiben durch die geringe Ölzufuhr erhalten, da sie ja nicht in Litern von Öl gebadet werden. Und das bei der höchsten Frittiertemperatur, die es derzeit unter allen Heißluftfritteusen auf dem Markt gibt (wir sprechen von einer maximalen Temperatur von 220 Grad). Zusätzlich hat man in der Mitte der Tefal ActiFry-Schüssel noch einen Rührarm befestigt, um alles in der Schüssel schön gleichmäßig zu kochen und durch die verschiedenen einzustellenden Programme rührt der Rührarm nur, wenn es wirklich nötig ist.
Grünkohl-Teriyaki-Pizza mit der Tefal ActiFry Genius
Seit zwei Wochen sind wir nun stolze Besitzer der Tefal ActiFry Genius und haben unser Umfeld schon damit angesteckt. Und weil ich ja immer noch Stefan bin, dachte ich mir, ich probiere einfach einmal etwas anderes aus, als Pommes & Co. Denn nachdem einer der besten Brownies, die ich je gegessen habe (Ich esse ja nicht so oft Kuchen und solch andere süße Sachen.) aus der Tefal ActiFry Genius kam, musste ich probieren, was damit noch alles möglich ist. Und so habe ich einmal herumgetestet und diese Pizzavariante ist dabei herausgekommen. Also viel Spaß bei der Zubereitung der eigenen Grünkohl-Teriyaki-Pizza. Ab jetzt muss ich den nervigen Backofen nicht mehr dreckig machen, sondern packe die Schüssel der ActiFry danach einfach in den Geschirrspüler 😉 .
Für den Pizzateig benötigt man:
- 200 Gramm Dinkelvollkornmehl
- 5 Gramm Trockenhefe
- 125 ml warmes Wasser
- 1 Esslöffel Olivenöl
- 1/2 Teelöffel Salz
Für den Belag benötigt man:
- 150 Gramm Grünkohl
- 2 Esslöffel Kichererbsen
- 2 Esslöffel Mais
- 100 Gramm Tofu
- 100 ml Teriyakisauce
- 1 Teelöffel Chilisauce
- 4 Stiele Koriander
- 1/2-1 Teelöffel Sesamöl
- 1 Teelöffel Olivenöl
- 1 Teelöffel schwarzer Sesam
- 1 Prise Cayenne-Pfeffer
- Salz und Pfeffer
- Rapsöl
Die Zubereitung
Wir starten mit den Kichererbsen und mischen diese mit dem Teelöffel Olivenöl und salzen und pfeffern diese. Anschließend geben wir diese für 15 Minuten bei Programm 1 in die Tefal ActiFry Genius.
In der Zwischenzeit widmen wir uns dem Pizzateig. Die Hefe in das warme Wasser geben und 10 Minuten quellen lassen. Dann Mehl und Salz mischen und anschließend das Hefewasser hinzugeben. Zu guter Letzt den Esslöffel Olivenöl dazu und ordentlich durchkneten und ausrollen.
Danach schneidet ihr den Tofu in Würfel oder wer mag in dünne Scheiben. Dann klauen wir 20 ml der Teriyakisauce und legen die Tofuwürfel/-scheiben darin ein. Wenn die Kichererbsen fertig sind, nehmen wir diese aus der ActiFry-Schlüssel und geben den Tofu mit einem ActiFry-Löffel Rapsöl rein. Die ActiFry auf Programm 6 stellen und 30 Minuten frittieren lassen 😀 .
Die Tofuwürfel sind fertig? Dann raus damit und den Teig in die Schüssel geben (einfach über die Schüssel halten und in der Mitte ein Loch reißen), Vorsicht die Schüssel könnte noch heiß sein ;-). Die ActiFry auf Programm 9 stellen und den Teig 25 Minuten lang gehen lassen.
Jetzt die dicken Stielenden des Grünkohls entfernen, einmal große Stücke Grünkohl in der Mitte per Hand durchreißen. Nach 20 Minuten Teigbrutzeln den Deckel öffnen und die Hälfte der übrigen Teriyakisauce auf dem Teig verteilen. Abschließend den Grünkohl sowie die Kichererbsen, den Tofu und den Mais darauf geben. Die Chilisauce, das Sesamöl und die Sesamsamen darübergeben bzw. -streuen. Im letzten Schritt die restliche Teriyakisauce drauf und den Deckel wieder schließen. Und wieder auf Play drücken.
5 Minuten später sollte der Grünkohl ein wenig knusprig geworden sein und ihr könnt die Pizza herausnehmen (am einfachsten geht das, wenn ihr ein kleines Stück abschneidet und dann seitlich die restliche Pizza herausnehmt, dann fällt nichts herunter ;-).
Jetzt die Korianderstiele hacken und über die Pizza streuen. Guten Appetit!