Werbung: Dieser Artikel entstand in Kooperation mit SCHÖNER WOHNEN-FARBE
Patricia: Wir hatten noch nie Angst vor Farbe. Und wir hatten auch noch nie eine Wohnung, in der alle Wände weiß geblieben sind. Seit der ersten Wohnung haben wir uns ausgetobt – meistens war ich die mit den Ideen und der arme Stefan musste das Ganze umsetzen. Deshalb ist er mittlerweile auch ein richtiger Streichprofi. In unserer letzten Wohnung war bei ihm aber ein wenig die Luft raus und er hatte anfangs so gar keine Lust irgendwelche Wände zu streichen. Also strich ich die Wand meines Arbeitszimmers allein und erst nach und nach kam auch im Schlaf- und Wohnzimmer Farbe an die Wände.
Wir haben nicht nur keine Angst vor Farbe, sondern auch keine Angst vor peinlichen Fotos :D. 2007 beim Streichen unserer allerersten Wohnung.
Warum wir in unserer neuen Wohnung gleich streichen wollten
Patricia: Als wir jedoch in diese Wohnung einzogen, war uns von Anfang an klar, dass wir hier nicht lange warten würden. Denn haltet mich für verrückt, ich bekam sowas wie ein Weiße-Wände-Tief. Weiße Wände, das sind einfach nicht wir. Bei anderen mag ich das durchaus, aber ich fühle mich mit weißen Wänden in unserer Wohnung nicht wohl. Ich brauche Farbe in meinem Leben, egal, ob in meiner Garderobe oder in meiner Wohnung. Und am besten jedes Zimmer in einer anderen Farbe. Und was ich am spannendsten finde: Eine gestrichene Wand verändert die ganze Raumwirkung. Seit etwa zwei Wochen hat Stefan Zimmer für Zimmer gestrichen und jedes Mal, wenn Besuch kam, war dieser total von der Veränderung überwältigt. Nachdem unsere Nachbarin unsere gestrichenen Wände gesehen hat, konnte sie sich nach 4 Jahren endlich überwinden und hat auch bei sich gestrichen.
Die SCHÖNER WOHNEN Architect’s Finest im Test
Stefan: Nach so einigen Experimenten bei der Farbwahl und Hersteller entschlossen wir uns dieses Mal mit SCHÖNER WOHNEN-FARBE zusammenzuarbeiten und wählten für Flur, Schlafzimmer, Küche und Kinderzimmer Farben der neuen Kollektion SCHÖNER WOHNEN Architect’s Finest. Diese kommen in 16 verschiedenen Farbtönen daher und jeder Farbton soll ein anderes In-Viertel einer tollen Stadt widerspiegeln. Denn für jede Farbwahl hat SCHÖNER WOHNEN-FARBE sich mit den verschiedensten Architekten und Designern aus diesen Städten getroffen, um diese Kollektion zu erschaffen. Dabei geht die Reise von Amsterdam über Sydney bis nach Italien.
Was mich an den Farben wirklich sehr überzeugt hat, war die Deckkraft. Einmal streichen und ich war mit dem Zimmer fertig. Das habe ich sonst doch eher anders erlebt (Mein Rekord war glaub ich 6 Mal streichen, um eine nur ungefähr gleichdeckende Wandfarbe hinzubekommen 😀 ) . Was mir aus der Erfahrung ein wenig Sorgen machte, war der Geruch. Besonders weil bald die kleine Minikaiserin bei uns sein wird, fragte ich mich schon, wie sehr der beißende Farbgeruch Patricia bekommen würde oder wie schädlich dieser für das Baby ist. Doch weit gefehlt. Das erste Mal überhaupt, dass man fast gar nichts roch. Der Geruch der Farben war wirklich total in Ordnung und wir mussten nicht wie sonst zwei Tage die Fenster offen stehen lassen.
Die Küche – Forever Mintgrün
Stefan: Auch in der alten Wohnung hatten wir eine weiße Küche und wussten, das Weiß auf Weiß nicht gerade so schön aussieht. Daher war unsere Idee, die Küchenzeile so richtig in Szene zu setzen und sie mit einer Farbe von der Wand abzuheben. Die Farbwahl fiel dabei nicht schwer, denn unsere Rehsticker (die Sticker waren schon in der alten Wohnung das kontroverseste Thema für Gäste und es gab nur zwei Lager, die die sie liebten und die sie kitschig fanden 😀 ) sowie das Küchenbuffet gegenüberliegend von der Küchenzeile, haben einen mintgrünen Farbton und so zog nun der Londoner Stadtteil SoHo in unsere Küche ein (nach diesem ist der Farbton benannt 😉 ).
Fliesensticker ; Wasserkocher ; Retro-Uhr ; Geburtstagskalender
Patricia: Da wir noch dringend Stauraum benötigten und in der Küche noch Platz war, hatte ich die Idee, alte Spinde zu nehmen. Meine Schwiegermama hat in der Heimat ein wahres Schnäppchen in einem An- und Verkauf für uns geschlagen. Doch die Spinde waren schon etwas rostig und konnten gut einen neuen Anstrich gebrauchen. Hier entschieden wir uns für ein mattes Weiß, da man in der Küche sonst gar nicht wüsste, wo man zuerst hinsehen soll. Stefan hat die Spinde zuerst abgeschleift, grundiert und dann mehrmals mit weißer Lackfarbe von SCHÖNER WOHNEN-FARBE lackiert. Ich finde das Ergebnis sehr gelungen.
Der Flur – Die Sportoase für den kleinen Stefan
Stefan: In der alten Wohnung hatten wir große Holztüren in jedem Zimmer und ich konnte meinen Schlingentrainer einfach zwischen Tür und Türrahmen verankern. Doch was negativ an einer total offenen Wohnung ist? Es gibt kaum Türen und die, die da sind, kann ich nicht benutzen. Daher habe ich mir im März eine Wandhalterung dafür gegönnt und an den Bogen zwischen Wohnzimmer und Flur montiert. Und da hänge ich jetzt jeden Tag dran. Doch auf einer weißen Wand sah das einfach nicht so schön aus und ich wollte eine kräftige Farbe, durch die die Halterung nicht mehr so auffällt, wenn man am Küchentisch sitzt und Richtung Wohnzimmer schaut. Daher das tolle dunkle Blau aus Lissabon 😉 .
Patricia: Ich bin wirklich begeistert von dem Dunkelblau an der Flurwand und diese Farbe hat auch die Gäste bisher am meisten beeindruckt. Wahrscheinlich, weil man vor solch einer dunklen Farbe doch am meisten Respekt hätte. Doch ich finde, der Mut hat sich gelohnt und unsere Flurlampe und das Schuhregal von Ikea kommen so auch viel besser zur Geltung. Und was ich besonders gern mag? In der Küche zu sitzen und die Farben der Küche, des Flurs und des Wohnzimmers gleichzeitig zu sehen.
Das Schlafzimmer – Anthrazit hat ausgedient
Stefan: Durch den Umzug haben wir uns, was das Schlafzimmer angeht, definitiv verkleinert, hatten wir vorher neben dem riesigen Boxspringbett noch zwei breite und drei kleine PAX-Schränke für unsere Klamotten im Schlafzimmer zu stehen ( und trotzdem konnte man noch drin tanzen 😀 ), passt jetzt nur noch jeweils einer in den Raum. Und daher wollte ich eine hellere Farbe als das Anthrazit vom letzten Mal. Eine dunkle Farbe kann den Raum noch kleiner wirken lassen und daher entschied ich mich für ein helleres Blau als das Bett.
Goldene Bilderrahmen ; Federbilderrahmen ; Goldene Rauten
Patricia: Zugegeben – ich wollte eigentlich eher ein helleres Grau und war skeptisch dem Hellblau gegenüber. Doch als es dann an der Wand war, war ich total beeindruckt von dem Leuchten. Jedes Mal, wenn ich ins Schlafzimmer gehe, liebe ich es, die Wand anzugucken. Die Idee mit der kleinen Bildergalerie aus goldenen Rahmen hatte übrigens ich. Denn bis vor wenigen Tagen hatten wir weder in der alten noch in der neuen Wohnung auch nur ein Hochzeitsbild aufgehängt und das sollte sich ändern. Dort hängen aber tatsächlich erstmal nur Paarbilder von uns, von der Hochzeit und vom Paarfotoshooting mit unserer Hochzeitsfotografin Sandra, denn Familienbilder haben meiner Meinung (und Feng Shui sagt das auch ;-)) nichts im Schlafzimmer verloren.
Das Kinderzimmer – Ja, es ist rosa!
Stefan: In den meisten Räumen entschieden wir uns dafür immer nur eine Wand zu streichen, da das meiner Meinung nach diesen Bereich viel mehr in Szene setzt. So wollten wir dies auch im Kinderzimmer tun. Es hätte so einfach sein können, wenn da nicht Patricia wäre. Sie hatte in einer Zeitschrift (ja mal nicht auf Pinterest 😀 ) eine Wandgestaltung gesehen, bei der auch ein Teil der Decke mitgestrichen wird und so die geometrische Anordnung des Raumes (kein typisch gestrichenes Rechteck oder Quadrat mehr) ganz anders wirkt. Und so durfte ich das erste Mal in meinem Leben eine Zimmerdecke nicht in weiß streichen, sondern in dem mädchenhaften Cremerosé (inspiriert übrigens durch den Stadtteil Lingotto in Turin).
Patricia: Als wir erfahren haben, dass wir ein Mädchen bekommen, war mir klar, dass ich, solange die Minikaiserin sich nicht wehren kann, nicht mit Rosa und Pink sparen werde. 😀 Das Lingotto Rosa gefiel bisher aber sogar Rosa-Feinden, da es einfach wunderbar unaufdringlich ist und die Sache mit der Zimmerdecke ist super gelungen und mal was ganz anderes. Und auch das alte Sideboard meiner Tante, das wir schon seit Jahre streichen wollten, hat nun einen völlig neuen Look. Stefan hat es weiß gestrichen und ich habe Holzknäufe extra gold bemalt. Und kommt euch dieser Hula Hoop irgendwie bekannt vor? Tatsächlich hat er nach dem missglückten Sitzplan auf unserer Hochzeit und der Funktion als Weihnachtsdeko jetzt bereits seinen dritten Einsatz. Aus Wolle habe ich verschiedene Quasten (HIER findet ihr eine super Anleitung) und Pom Poms mit meinem neuen Pom Pom-Maker gebastelt und das M aus Pappe mit der Wolle umwickelt. Und wer jetzt denkt, das M steht für den Anfangsbuchstaben des Namens: Es steht natürlich für Minikaiserin – der richtige Anfangsbuchstabe liegt aber schon bereit. 😉 Die Kaktuslampe gibt es übrigens HIER.
Das Wohnzimmer – Der Fernweh-Ort der Wohnung
Stefan: Wenn wir auf Reisen sind, steht der Zeigefinger auf dem Kamera-Auslöser eigentlich nie still. Früher war das meist Patricias Finger. Doch seit einiger Zeit bin ich auch mit einer eigenen Kamera am Urlaubsstart und fotografiere was das Zeug hält (natürlich nicht in dem Ausmaß von Patricia). Und in den letzten beiden Jahren hat es immer ein Foto von mir in Patricias Fotokalender geschafft 😉 . Doch wer hat heute schon noch Fotoalben? Und in den Tiefen irgendeiner Festplatte zu versauern, wollten wir auch nicht jedem Foto antun. Daher entschieden wir uns schon in der alten Wohnung, Fotos aus unseren Urlauben an der Wohnzimmerwand aufzuhängen. Der gestrichene Bereich gilt ab jetzt für die Urlaubsfotowand und in den nächsten Monaten wird der korallfarbene Bereich immer weiter mit Bildern gefüllt werden und die Sprüche werden auch noch verschwinden.
Patricia: Da ich den Koralleton bereits in der letzten Wohnung liebte und wir ihn auch noch nicht lange hatten, wollte ich ihn unbedingt auch wieder hier in Potsdam haben. Das dunkelgraue Sofa vor der weißen Wand fand ich einfach nur furchtbar und so war das Wohnzimmer der Bereich, in dem ich mir die Farbe am meisten herbeisehnte. Und seitdem die Farbe samt Bilder da sind, bekomme ich jedes Mal gute Laune, wenn ich ins Wohnzimmer schaue. Und ich finde, dass die Bilder hier durch die Farbe auch viel besser zur Geltung kommen als an der alten Bilderwand.
Und wie findet ihr unsere bunten Wände? Welche gefällt euch am besten??