Berlin hat auf mich schon immer eine magnetische Wirkung ausgeübt, denn selbst als ich noch nicht dort wohnte, war ich bereits in die Mode verliebt. Durch Zufall bin ich vor 3 Jahren, als ich noch in Rostock studierte, auf den damals brandneuen Onlineshop 24colours gestolpert und habe sofort bestellt. Seitdem ich in Berlin wohne, habe ich 24colours allerdings irgendwie vergessen, bis ich vor kurzem wieder darüber stolperte und mich erneut verliebte.
Doch warum verliebte ich mich zweimal – was ist das Besondere an 24colours? Ich kann hier nur mutmaßen. Ein Grund ist sicherlich der Preis. 24colours ist wirklich günstig. Dennoch muss man nicht damit rechnen, dass einem an der nächsten Straßenecke ein Mädel mit dem gleichen Rock entgegenkommt. Denn 24colours setzt nicht auf Massenproduktionen. Dennoch ist der Preis und die Individualität nicht der einzige Grund, weshalb mich 24colours begeistert.
Denn schließlich muss man auch die Mode mögen. Und die ist sehr basic-lastig und geht tendenziell in die Richtung Streetwear. Eigentlich gar nicht mein Ding. Doch irgendwie haben die Kleidungsstücke etwas Besonderes, das gewisse Etwas, einen klitzekleinen verspielten Touch. Zum Beispiel kleine Schleifchen am Karotop oder eine Borte an den Shorts.
Und dann ist da noch der Gedanke, dass man das Geld nicht einem großen Konzern, sondern einem kleinen Unternehmen, beziehungsweise einer Unternehmerin, aus der Wahlheimat schenkt. Das ist doch knorke, wie man hier so schön sagt. 😉